Als Outdoor-Enthusiasten ist es uns nicht nur ein Anliegen dich in die Lage zu setzen eine bewusste und achtsame Kaufentscheidung treffen zu können, sondern auch, dass die Schönheit unserer Bergwelt geschützt und erhalten wird.
Saubermachen fängt nicht erst am Berg an, sondern bereits vor der Wanderung und beim Wissen rund um die Produkte die man am Berg mitnehmen möchte. Hier sollte schon möglichst viel unnötiger Müll vermieden werden.
Wir haben aus diesem Grund die wichtigsten Verhaltensregeln für ein nachhaltiges Outdoorerlebnis zusammengefasst:
1. Wiederverwendbare Trinkflaschen
Eine wiederverwendbare Trinkflasche ist nicht nur am Berg ein toller Begleiter, sondern auch im Alltag. Die Verwendung von einer Trinkflasche ist zudem besser für die Umwelt und kostengünstiger als der Kauf von industriell abgefülltem Wasser. Die Trinkflaschen von Klean Kanteen und Hydro Flask bringen dich weg von Einweg Trinkflaschen und Müllansammlungen und hin zum Trinkgenuss aus Edelstahl! Und das beste daran, die isolierten Flaschen halten deine warmen Getränke warm und deine kalten Getränke kalt.
2. Jausenbox statt Plastiksackerl
Zu einer Tour am Berg gehört in der Regel auch etwas Proviant. Jausenboxen sind ein sinnvoller Ersatz für sonstiges Verpackungsmaterial und helfen bei der Vermeidung von unnötigen Einmalverpackungen. Eine praktische Edelstahl-Jausenbox wie die von Klean Kanteen ist zum einen schadstofffrei und zum anderen extrem langlebig. Der Deckel mit Verschlusslaschen garantiert eine sichere Aufbewahrung im Rucksack - und das sogar komplett auslaufsicher! Schnell in der Spülmaschine gereinigt ist die Lunchbox immer einsatzbereit. Mach Schluss mit Plastiksackerln und tue der Umwelt etwas Gutes!
3. Regionale Jause
Auch beim Thema Jause gibt es einige Dinge die man beachten kann, wenn man die Umwelt schützen möchte. Zum einen empfiehlt es sich eine regionale Jause zu kaufen. Lokale Produkte überzeugen mit guter Ökobilanz, denn dank kurzer Lieferwege werden die CO2-Emissionen der Produkte reduziert. Auch relevant ist, dass man die Verrottungszeit der Lebensmittel beachtet. So ist es nicht egal, wenn man die Bananen- oder Orangenschale am Berg liegen lässt – immerhin braucht es ein bis drei Jahre bis diese vollständig verrottet sind. Zudem befinden sich auf konventionellem Obst auch sehr wahrscheinlich Pestizide und Spritzmittel welche zusätzlich schädlich für unsere Umwelt sind. Wer eine gesunde und umweltverträgliche Jause mit auf den Berg nehmen will, bereitet sich vor und produziert nur minimal Müll: vom belegten Brot im Papiersack bis hin zu einheimischem Obst und selbstgemachten Energieriegeln in der Box.
4. Jeglichen Müll wieder mitnehmen
Abfallentsorgung ist ein Muss für alle Natur- und Bergliebhaber. Grundsätzlich gilt nicht nur für den Aufenthalt in der Hütte die goldene Regel, dass man alles was man auf den Berg mitnimmt auch wieder ins Tal bringt, sondern auch auf allen anderen Wanderungen. Immerhin konnte man das zusätzliche Gewicht am Weg nach oben auch problemlos tragen. Ungeachtet dessen ist die unsachgemäße Entsorgung von Müll, wozu auch Obst- und Lebensmittelreste gehören, strafbar. Viele toxische Stoffe brauchen außerdem nicht nur sehr lange um zu verrotten, sondern reichern sich auch in Böden und im Wasser an und finden sich letztendlich im Kreislauf der Natur wieder. Dadurch ist nicht nur die Natur an sich betroffen, sondern auch der Mensch selbst.
Was liegt das liegt, sollte man beim Müll am Berg mal außer Acht lassen, denn die Verrottungszeiten haben es ganz schön in sich:
- Bananen- oder Orangenschale 1-3 Jahre
- Papiertaschentuch 1-5 Jahre
- Zigarettenstummel 2-7 Jahre (+ Chemikalien, Schwermetalle)
- Kaugummi 5 Jahre
- Blechdose 50-500 Jahre
- Plastikflasche 100-5.000 Jahre
- Plastiksack 120-1.000 Jahre
- Aluminiumpapier 200-400 Jahre
- Aludose 400-600 Jahre
Wir hoffen, dass wir dir ein paar gute Anregungen mitgeben können wie du sorgsam mit der Natur umgehen kannst und so den alpinen Lebensraum schützt.