5 Tipps für ein sicheres Radeln im Herbst
1. Sichtbarkeit bringt Sicherheit
Sobald Nebel oder Dunkelheit einsetzen sollte die Beleuchtung aktiviert werden, damit du besser und sicherer unterwegs bist. Hierbei brauchst du:
- einen Scheinwerfer nach vorne mit weißem, hellgelbem, ruhendem Licht
- ein rotes Rücklicht
- einen weißen, nach vorne wirkenden Rückstrahler
- einen roten, nach hinten wirkenden Rückstrahler
- gelbe Rückstrahler an den Pedalen
- Rückstrahler in den Speichen
2. Die richtige Bekleidung
Die richtige Bekleidung ist vor allem für Wärme und Trockenheit wichtig: Regenhosen zum Überziehen, eine gute Regenjacke, wasserdichte Handschuhe, Regen-Überschuhe und ein Helmüberzug schützen dich vor äußeren Einflüssen. Auch Schutzbleche am Fahrrad bieten Schutz vor Nässe. Noch dazu sollte deine Kleidung nicht zu dunkel sein, da du sonst nicht gut gesehen wirst. Mit Reflektoren auf der Kleidung bist du sicherer unterwegs.
3. Eine gute Bodenhaftung
Durch Regen und Laub werden Radwege oft zu einer rutschigen Angelegenheit, weshalb eine gute Bodenhaftung wichtig ist. Gute, profilierte Reifen mit dem richtigen Druck sind wie das ganze Jahr über so auch im Herbst relevant.
4. Verlässliche Bremsen
Die Bremsen sollten im Herbst unbedingt perfekt eingestellt sein, am besten lässt du sie vorher noch einmal warten. Die beste Kraftentfaltung und die meiste Sicherheit erzielst du durch dosiertes Bremsen mittels Vorder- und Hinterbremse.
5. Fahrradpflege
Eine gründliche Fahrradpflege sollte auch im Herbst nicht zu kurz kommen, denn Nässe und Streusalz reduzieren die Schmierung, treiben somit Reibung und Verschleiß in die Höhe. Die Kette sollte also regelmäßig gereinigt und geölt werden. Setzt sich auf der Kette Dreck fest, wirkt sie wie Sandpapier auf das Kettenblatt.