Das Zwiebelprinzip
- Schicht 1 - Die Basis: Die erste Schicht sollte eng am Körper anliegen und aus einem atmungsaktiven Material wie Merinowolle oder synthetischen Fasern hergestellt sein. Diese Schicht transportiert Schweiß von der Haut weg und hält dich trocken. Kurze oder langärmlige Unterhemden und lange Unterhosen sind eine gute Wahl.
- Schicht 2 - Die Isolation: Die zweite Schicht sollte aus einem wärmeren Material wie Fleece oder Wolle bestehen und eine gute Isolierung bieten. Hier kommen zum Beispiel Midlayer-Shirts, Fleecejacken oder Isolationsjacken ins Spiel.
- Schicht 3 - Der Schutz: Die dritte Schicht sollte aus einem wind- und wasserdichten Material bestehen, um dich vor Wind und Regen zu schützen. Eine winddichte und wasserdichte Jacke ist eine gute Wahl. Achte darauf, dass die Jacke eine gute Belüftung bietet, um Überhitzung zu vermeiden.
Kopf
Was beim Radfahren natürlich nie fehlen darf, um deinen Kopf zu schützen ist der richtige Helm und damit dir die Ohren auch nicht abfrieren kannst du zusätzlich ein dünne Haube oder ein Stirnband darunter ziehen. Und um deine Augen vor Wind und Sonne zu schützen ist eine Sonnenbrille die beste Wahl.
- Belüftung: Im Frühling kann das Wetter noch etwas wechselhaft sein, daher ist eine gute Belüftung im Helm besonders wichtig, um Überhitzung zu vermeiden. Achte darauf, dass der Helm mehrere Belüftungsöffnungen hat, die die Luft zirkulieren lassen.
- Visier: Wenn du vor hast, auch bei schlechterem Wetter zu fahren, kann ein Helm mit Visier nützlich sein, um Regen und Spritzwasser aus den Augen zu halten.
- Reflektierende Elemente: Im Frühling sind die Tage noch nicht so lang und es kann früher dunkel werden. Achte darauf, dass dein Helm reflektierende Elemente hat, um von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen zu werden.
Oberkörper
Für den Oberkörper kannst du je nach Wetterlage verschiedene Schichten wählen, wie wir oben beim Zwiebelprinzip erklärt haben. Die verschiedenen Lagen haben verschiedene Funktionen und so kannst du dich schnell und einfach den Witterungsbedingungen anpassen.
Für den Frühling eignen sich Fahrradtrikots, die aus leichten und atmungsaktiven Materialien hergestellt sind und gleichzeitig Schutz vor Wind und Wetter bieten. Hier sind einige Optionen, die je nach Bedarf und Fahrradstil geeignet sein könnten:
- Kurzarmtrikots: Kurzarmtrikots sind eine gute Wahl für Frühlingstage mit milderem Wetter. Sie bieten ausreichend Schutz vor Wind und Sonne, sind aber auch atmungsaktiv genug, um Überhitzung zu vermeiden.
- Langarmtrikots: Für kühlere Frühlingstage eignen sich Langarmtrikots. Diese bieten mehr Schutz vor Kälte und Wind und können auch als zusätzliche Schicht unter einer Jacke getragen werden, wenn es noch kühler ist.
- Winddichte Trikots: Für windige Tage können spezielle winddichte Fahrradtrikots eine gute Wahl sein. Diese sind aus einem Material gefertigt, das Wind abhält, aber dennoch atmungsaktiv ist.
- Regenjacken: Wenn wieder einmal ein regnerischer Frühlingstag bevorsteht, kann eine Regenjacke als zusätzliche Schicht über dem Trikot nützlich sein. Achte darauf, dass die Regenjacke wasserabweisend oder wasserdicht ist, um dich vor Nässe zu schützen.
Um noch schneller auf wechselnde Bedingungen reagieren zu können, kannst du auf Armlinge setzen – diese lassen sich schnell und einfach überziehen, falls die Temperaturen fallen und schnell wieder ausziehen, falls die Sonne wieder zum Vorschein kommt.
Unterkörper
Für den Unterkörper sollte eine gut gepolsterte Radhose auf keinen Fall fehlen, um Druckstellen zu vermeiden und für mehr Komfort während der Fahrt zu sorgen. Für den Frühling gibt es verschiedene Arten von Fahrradhosen, die je nach persönlicher Vorliebe und den Bedingungen, unter denen du fährst, geeignet sein können: