Mit dem Fahrrad zur Arbeit – Vorteile und Tipps!

Du möchtest dem Verkehrsstau entfliehen, dich mehr bewegen oder deine Geldbörse etwas schonen? Dann steig von vier auf zwei Räder um! Egal was deine Beweggründe sind, auf das Fahrrad umzusteigen bringt so einige Vorteile für dich persönlich und die Umwelt mit sich. In diesem Blogbeitrag erfährst du warum du aufs Radl umsteigen solltest und wie sich das am besten umsetzen lässt.
Ein Mann in Freizeitkleidung mit Helm fährt mit seinem Fahrrad vor einem modernen Bürogebäude entlang.

Warum du auf’s Rad umsteigen solltest:

1. Du schonst die Umwelt

Der naheliegendste Grund: die Umwelt. Fahrräder stoßen keine schädlichen Emissionen aus und tragen bei ihrer Verwendung so auch nicht zur Klimaveränderung bei. Zusätzlich erzeugen sie keinen Lärm, was besonders in ruhigen Wohngebieten von Vorteil ist.

2. Du förderst deine Gesundheit

Wöchentlich bis zu zwei Stunden länger bewegungsaktiv sind Menschen, die mit dem Fahrrad anstatt mit dem Pkw zur Arbeit pendeln. Und das kann so einiges: ein aktiver Lebensstil erhöht die Lebenserwartung um 5-6 Jahre. Diese regelmäßige sanfte Belastung trägt also zu erhöhter Fitness und damit auch zu körperlicher Gesundheit bei.

3. Du schonst deinen Geldbeutel

Keine teuren Tankkosten sind schon ein großer Vorteil, warum es sich lohnen kann deinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu bestreiten. Mit den einmaligen Anschaffungskosten und dem jährlichen Service schonst du deinen Geldbeutel auf alle Fälle. Noch rentabler wird es mit dem Bike Leasing – einfach Bike aussuchen, über das Unternehmen leasen und sparen! Zusätzlich bist du besonders in der Stadt mit dem Fahrrad tendenziell schneller als mit dem Auto und kannst ganz einfach den Berufsverkehr umfahren und die mühsame Parkplatzsuche ersparst du dir auch. Somit sparst du dir nicht nur Geld, sondern auch Nerven.

4. Du setzt Glückshormone frei

Neben all diesen Vorteilen kommt noch dazu, dass du durch Sport und Bewegung Glückshormone freisetzt und so schon motiviert in deinen Arbeitstag starten kannst. Durch die gleichmäßige körperliche Belastung werden verschiedene Hormone und Botenstoffen wie Dopamin, Serotonin, Adrenalin sowie das Wachstumshormon Somatotropin freigesetzt. Besonders das sogenannte “Glückshormon” Serotonin steigert die positive Stimmung und der bekanntliche Rauschzustand, der nach einer längeren sportlichen Tätigkeit einsetzt, kann sich entfalten.
Ein Mann und eine Frau auf E-Bikes fahren lächelnd durch eine städtische Umgebung mit Gebäuden und Kränen im Hintergrund.

Wie der Umstieg gut klappt:

1. Die richtige Zeitplanung

Wenn du vom Auto auf das Fahrrad umsteigen möchtest, solltest du dein Zeitmanagement in der Früh neu durchplanen. Wie lange du brauchst hängt natürlich von der Länge der Fahrtstrecke ab und wie flott du unterwegs bist. Dabei muss aber nicht immer mehr Fahrtstrecke eingeplant werden, bist du in der Stadt unterwegs, ist es sehr wahrscheinlich, dass du dir einiges an Zeit einsparst. Und keine Angst, eine normale Arbeitsstrecke kann jeder mit dem Radl bewältigen. Um noch flotter und ohne zu große Mühen am Ziel anzukommen kannst du z.B. auch auf ein E-Bike umsteigen.

2. Die richtige Streckenwahl

Hier gilt, dass der kürzeste Weg nicht immer der beste Weg sein muss. Um entspannt am Arbeitsplatz anzukommen sollte man bei der Wahl der Strecke beachten, dass sie nicht zu viele Steigungen enthält, nicht an zu stark befahrenen Straßen verläuft und der Weg nicht zu schmal ist, damit man nicht in einen Fahrradstau kommt. Am besten verschafft man sich auf einer Karte einen Überblick über die Möglichkeiten und wählt dann nach bestem Wissen und Gewissen aus. Meistens stellst du dann nach ein paar Radlfahrten fest welche Abkürzungen und Wege du noch nehmen kannst, um am effizientesten ans Ziel zu kommen. 

3. Das richtige Fahrrad

Welches Fahrrad du für deinen Arbeitsweg wählst hängt von mehreren Faktoren ab: wie lang ist die Strecke, wo und wie verläuft die Strecke, bist du eher der sportliche Typ oder möchtest du entspannt in den Tag starten und worauf fühlst du dich am wohlsten.

Citybike

Mit einem Citybike bist du, wie der Name schon sagt, in der Stadt am besten unterwegs. Der Kettenschutz schützt vor Flecken auf der Hose, das Schutzblech vor Nässe und durch die wenigen Gänge, welche im Pendlerverkehr vollkommen ausreichen, ist es sehr wartungsarm.

Eine Frau mit Helm und Mantel fährt auf einem Fahrrad entlang eines Parks, umgeben von grünen Bäumen und einem Teich im Hintergrund.

Trekkingbike

Das Trekkingbike ist der Alleskönner unter den Fahrrädern. Egal ob auf Straße, Radweg oder Waldweg, mit einem solche Bike bist du auf allen Strecken sicher unterwegs.
Und auch längere Strecken sind damit einfach zu meistern. Trekkingräder sind sehr beliebt, da sie nicht nur im Alltag und den Arbeitsweg eingesetzt werden können, auch für ausgiebige Ausfahrten am Wochenende bist du damit bestens aufgestellt.
Ein Mann im Anzug und eine Frau in sportlicher Freizeitkleidung fahren nebeneinander auf Fahrrädern vor einem modernen Bürogebäude.

Gravelbike & Rennrad

Baust du gerne etwas Sport mit in deine Morgenroutine ein oder bist einfach gerne schnell am Ziel, dann könnte ein Gravelbike oder Rennrad etwas für dich sein. Gravelbikes vereinen die Geschwindigkeit eines Rennrades mit der Robustheit eines Mountainbikes und sind somit auch für Wege abseits der Straße geeignet. Wenn du also auf Geschwindigkeit und Sportlichkeit setzt, dann könnte der Griff zu einem Rennrad oder Gravelbike der richtige sein.

Alle diese Biketypen gibt es auch mit elektrischer Unterstützung, damit man noch entspannt und mit genügend Energie in den Arbeitstag starten kann.
Ein Mann in blauer Freizeitkleidung mit Helm fährt zügig auf einem Rennrad, während die grüne Landschaft an ihm vorbeizieht.

4. Die richtige Kleidung und Accessoires

Ob im Sommer, Winter, Herbst oder Frühling, also Fahrradpendler bist du jeder Wettersituation ausgesetzt und deshalb ist es auch wichtig, dass du dich dafür richtig kleidest. Hast du einen kurzen Arbeitsweg, dann gibt es hier nicht so viel zu beachten – praktisch sind hier nur eine gute Regenjacke und eine Regenhose, die sich schnell über deine normalen Klamotten anziehen lassen, damit du auch bei Regen trocken ankommst. Ist deine Strecke jedoch länger, dann ist es von Vorteil Radlklamotten anzuziehen und dich in der Arbeit frischzumachen und umzuziehen. Je nach Jahreszeit also eine gute Funktionswäsche als Baselayer, kurze oder lange Fahrradhosen und -trikots als Midlayer und als oberste Schicht je nach Bedingungen eine Regenjacke und -hose, eine Windjacke oder etwa eine wärmende Primaloft Jacke.  Eine gute Belüftung ist hier das A und O, damit du nicht zu schnell ins Schwitzen kommst.

Um Wechselkleidung, Laptop oder was du noch so alles für deinen Arbeitstag brauchst gut transportieren zu können bietet sich ein gutes Packsystem an. Am Gepäcksträger lassen sich, am besten wasserdichte, Gepäcktaschen montieren. Das geht meist schnell und einfach, bietet viel Platz für dein ganzes Gepäck und du sparst dir den Rucksack oder die Umhängetasche, welche bei längeren Fahrten störend sein können.

Was du noch beachten solltest:

  • Gute Sichtbarkeit durch reflektierende Streifen

  • Immer einen Helm tragen
  • Freie Körperstellen durch Mütze, Handschuhe, Halstuch schützen
  • Flasche Wasser griffbereit haben
  • Eine Brille schützt die Augen vor Fahrtwind, Regen und Sonne


Bist du noch auf der Suche nach deinem neuen Bike, um deinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestreiten zu können? Dann solltest du die Option des Bike Leasings in Erwägung ziehen. Über deinen Arbeitsgeber kannst du dir kannst du dir so ein Fahrrad leasen. Damit sparst du am Ende 37% am Kaufpreis und das Fahrrad kann auch komplett privat genutzt werden. Wie das genau funktioniert, findest du hier.
Linie die einen Berg skizziert